Gedanken zu den Bildern

Vor ca. fünfzehn Jahren begann meine Hinwendung zur Landschaftsmalerei. Vor allem das Meer, Ebbe und Flut und die sich immer wieder neu formenden Wattlandschaften stehen im Mittelpunkt meiner Arbeiten. Die weiten Himmel und deren Zusammenklang mit dem Wasser und dem Marschland fesseln immer wieder meinen Blick und mein Interesse. Auch die Elbmarsch und die Elbtalauen sind Orte für immer wieder neu entstehende Eindrücke, in denen die Ruhe und Weite Ausdruck finden.

Es geht mir jedoch nicht um die reine Abbildung der Wirklichkeit. Das Gesehene durchläuft meine Filter der Wahrnehmung und wird verändert. Farben bekommen expressiven Charakter und die Form geht eigene Wege. Über einen längeren Zeitraum erhielten die Ansichten oftmals eine Zerlegung und verteilen sich auf zwei, drei oder vier Leinwände. In der Vereinzelung werden die Darstellungen zu Fragmenten, sie erfahren eine Form der Abstraktion und reizen das Auge zu neuer Sicht.

Durch den neuen eigenen großen Garten stehen aktuell auch immer wieder Pflanzendarstellungen und Studien von Blüten im Arbeitsprozess ganz vorn. Entstehen, Wachsen und Vergehen scheinen wundersam greifbar zu werden.

Die Arbeiten sind in vielen Schichten, sowohl pastos als auch mehrfach lasierend in Acrylfarbe auf Leinwand gemalt. Aquarellfarben und Mischtechniken mit Tinten, Gouache und Wachs kommen bei den Arbeiten auf Papier zum Einsatz.

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